Das Corona Virus trifft viele Wirtschaftstreibende und Selbständige hart. Je länger die zur Eindämmung der Corona-Krise nötigen Einschränkungen dauern, desto größer sind die Folgen für die Wirtschaft.
Um zu vermeiden, dass die Wirtschaftskrise weiter ihren Lauf nimmt, wird nun zuerst jenen geholfen, die am unmittelbarsten betroffen sind. Gerade Ein-Personen-Unternehmen, Kleinstbetriebe und freie Dienstnehmer*innen haben durch die derzeitigen Einschränkungen heftige Auswirkungen auf ihr Berufsleben zu spüren.
Mit dem Härtefallfonds und dem Notfallfonds hilft die Bundesregierung nun Wirtschaftstreibenden und Selbständigen rasch und unbürokratisch.
Wie bekomme ich jetzt schnell Unterstützung?
Wirtschaftssprecher Hans Arsenovic erklärt dir, wo du jetzt schnell Unterstützung bekommst.
Hilfe für KMUs und EPUs aus dem Härtefallfonds
Ab heute 17:00 Uhr können alle EPU, KMUs, neue Selbständige, freie Dienstnehmer*innen und Künstler*innen um Unterstützung aus dem Härtefallfonds einreichen.
Vorerst gibt es eine Einmalzahlung in der Höhe von maximal 1.000 Euro. Im Laufe den nächsten Monats wird dann der tatsächliche Anspruch berechnet – bis zu 3 x 2.000 Euro.
Die Abwicklung läuft über die Wirtschaftskammer, aber auch nicht in der WKO vertretene Sparten erhalten Unterstützung. Wer jetzt einreicht, kann bereits Mitte nächster Woche Geld aufs Konto bekommen. Diese Unterstützung muss auch nicht zurückgezahlt werden. Alle Infos zur Einreichung findest du HIER.
Unterstützung für Kleinbetriebe aus dem Notlagenfond
Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien haben einen Corona-Notlagenfonds von EUR 20 Mio. für Mietzuschüsse und Ausgleich von Umsatzausfällen beschlossen. Anträge können ab 1. 4. 2020 gestellt werden. Alle Infos dazu bekommst du HIER.
Notfallfonds für von Schließung betroffene Branchen
Für von der Schließung betroffenen Sparten wie Gastronomie, Tourismus und Handel steht schon bald ein eigener Notfallfonds bereit, der mit 15 Milliarden Euro dotiert ist.
Die Wirtschaftskammer ist die erste Ansprechpartnerin in dieser schwierigen Zeit. Generell heißt es aber geduldig sein. Stelle deine Anfragen lieber online als telefonisch, da die Hotlines oft überlastet sind.
So können wir alle lokale Unternehmen unterstützen.
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